Prinzip Menschlichkeit - Warum wir von Natur aus kooperieren
Joachim Bauer
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/345550017X/interactive01302-21
Dieses Buch spannt den Bogen von neuesten neurobiologischen Erkenntnissen zu bisher nur wenig bekannten Untersuchungen, die sich der Frage gewidmet haben, ob Menschen in Realsituationen eher auf Eigennutz oder auf Zusammenarbeit Wert legen. Joachim Bauers neues Buch führt den Leser in die Welt der sogenannten "Spieltheorie" und der "Neurookönomie" ein. Resumee: Der Mensch ist kein ausschließlich auf puren Eigennutz gehender "zweckrationaler Entscheider", sondern bevorzugt, wenn sich eine entsprechende Möglichkeiten bieten, die vetrauensvolle Zusammenarbeit. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen betreffen das Leben am Arbeitsplatz, den Bereich der Erziehung und die Medizin. Wer Verantwortung für ander Menschen trägt sollte sich dieses Buch unter das Kopfkissen legen! Das Buch ist außerordentlich kurzweilig zu lesen und sehr gut verständlich
Der Mensch, ein von Natur aus kooperatives und mitfühlendes Wesen? In der Regel provoziert diese These bestenfalls ein müdes Lächeln, unter Akademikern ebenso wie am Stammtisch. Wer an das Gute im Menschen glaubt, wird als Träumer oder Sozialromantiker abgestempelt. Denn die darwinistische Lehre vom Überleben des Stärkeren hat sich trotz ihrer grausamen Exzesse im 20. Jahrhundert als erstaunlich haltbar erwiesen. Wer diesen speziellen Aspekt der Evolutionstheorie anzweifelt, wird leicht mit religiösen Fundamentalisten auf eine Stufe gestellt. Joachim Bauer vermeidet bewusst, Kritikern diese Angriffsfläche zu bieten; nichts liegt ihm ferner als ein Dogmenstreit. Stattdessen präsentiert er nüchtern und für den Laien leicht verständlich neue Erkenntnisse aus Neurobiologie, Epigenetik und Verhaltensforschung, die alle nahelegen: Der Mensch ist ein durch und durch soziales Wesen. All sein Streben richtet sich darauf, gute Beziehungen zu anderen aufzubauen und zu erhalten. Ist der erfolgreiche, aber skrupellose Manager also eine die Regel bestätigende Ausnahme? Folgt man dem Autor, so leidet er mindestens unter einer schweren Verhaltensstörung. Wir empfehlen das Buch allen, die noch glauben, täglich die Ellenbogen ausfahren zu müssen, um zu überleben.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/345550017X/interactive01302-21
Dieses Buch spannt den Bogen von neuesten neurobiologischen Erkenntnissen zu bisher nur wenig bekannten Untersuchungen, die sich der Frage gewidmet haben, ob Menschen in Realsituationen eher auf Eigennutz oder auf Zusammenarbeit Wert legen. Joachim Bauers neues Buch führt den Leser in die Welt der sogenannten "Spieltheorie" und der "Neurookönomie" ein. Resumee: Der Mensch ist kein ausschließlich auf puren Eigennutz gehender "zweckrationaler Entscheider", sondern bevorzugt, wenn sich eine entsprechende Möglichkeiten bieten, die vetrauensvolle Zusammenarbeit. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen betreffen das Leben am Arbeitsplatz, den Bereich der Erziehung und die Medizin. Wer Verantwortung für ander Menschen trägt sollte sich dieses Buch unter das Kopfkissen legen! Das Buch ist außerordentlich kurzweilig zu lesen und sehr gut verständlich
Der Mensch, ein von Natur aus kooperatives und mitfühlendes Wesen? In der Regel provoziert diese These bestenfalls ein müdes Lächeln, unter Akademikern ebenso wie am Stammtisch. Wer an das Gute im Menschen glaubt, wird als Träumer oder Sozialromantiker abgestempelt. Denn die darwinistische Lehre vom Überleben des Stärkeren hat sich trotz ihrer grausamen Exzesse im 20. Jahrhundert als erstaunlich haltbar erwiesen. Wer diesen speziellen Aspekt der Evolutionstheorie anzweifelt, wird leicht mit religiösen Fundamentalisten auf eine Stufe gestellt. Joachim Bauer vermeidet bewusst, Kritikern diese Angriffsfläche zu bieten; nichts liegt ihm ferner als ein Dogmenstreit. Stattdessen präsentiert er nüchtern und für den Laien leicht verständlich neue Erkenntnisse aus Neurobiologie, Epigenetik und Verhaltensforschung, die alle nahelegen: Der Mensch ist ein durch und durch soziales Wesen. All sein Streben richtet sich darauf, gute Beziehungen zu anderen aufzubauen und zu erhalten. Ist der erfolgreiche, aber skrupellose Manager also eine die Regel bestätigende Ausnahme? Folgt man dem Autor, so leidet er mindestens unter einer schweren Verhaltensstörung. Wir empfehlen das Buch allen, die noch glauben, täglich die Ellenbogen ausfahren zu müssen, um zu überleben.
lieberaugustin - 16. Apr, 21:24