Netzwerk von Christen zur Unterstützung der Global Marshall Plan Initiative
Zur Verantwortung der Christen für eine Welt
Eine politisch-ethische Kultur gilt es ins Leben zu rufen, in der
sich alle Kräfte sammeln, die um den Aufbau institutioneller
Rahmenbedingungen ringen, die die Einheit der Menschheit in Freiheit
fördern. Den Christen kommt bei diesem Aufbau eine grundlegende Rolle
zu.
Das Netzwerk von Christen zur Unterstützung der
Global Marshall Plan Initiative versteht sich als eine
Aktionsgemeinschaft, deren Spezifikum sie darin sieht, die Botschaft
Jesu vom Reiche Gottes im Rahmen der Global Marshall Plan Initiative zu
verkünden, zu leben und in die politische Praxis umzusetzen. Politische
Imperative der Reich-Gottes-Botschaft sind vor allen:
Option für die Gewaltfreiheit und Feindesliebe
In allen Phasen des Einsatzes am Aufbau einer freieren und
gerechteren Gesellschaft bildet gewaltfreies Handeln die Grundlage.
Der
Unterschied zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit als „schöpferischem
Widerstand“ besteht vor allem darin, dass Gewalt zwingt. Sie hebt die
Selbstbestimmung des Menschen auf, verbaut jeden Spielraum für eine
neue Entscheidung und bricht die Kommunikation ab. Dagegen bleibt der
„schöpferische Widerstand“ der Gewaltfreiheit in allen Phasen seines
Handelns (des Dialogs, der „direkten Aktion“, die den Dialog von der
privaten Ebene mittels Massenmedien und Demonstrationen in die
Öffentlichkeit verlagert, dann des „zivilen Ungehorsams“ in den Formen
von Besetzung, Boykott und Streik) Appell an eine neue Entscheidung.
Gewaltfreiheit hält so den Entscheidungsraum grundsätzlich offen und
zielt eine qualitativ neue Kommunikationsform an.
Weiterlesen auf
http://www.netzwerkvonchristen.at/index.php?option=com_content&task=view&id=7&Itemid=32
Global Marshall PLan - Rademacher