Kapitalistische Freibeuter
Wähler der Piratenpartei sind keine realitätsfernen Spinner - genauso wie die frühen Grünen nicht nur Öko-Fundis waren. Alle anderen Parteien müssen sich darauf einstellen - Von Christoph Giesa
Um ein Thema richtig diskutieren zu können, müssen die Fragen auch richtig gestellt werden. In der aufgeregten Debatte um die Piraten erscheint mir das bisher nicht geschehen. Wer verstehen will, was uns die 9 Prozent - oder besser: 130.000 Stimmen - für die Piraten mitten in der bundesdeutschen Hauptstadt sagen wollen, sollte weniger auf die Mitglieder und Neuabgeordneten der Piraten selbst schauen und sich fragen, wer diese eigentlich sind, wie es derzeit quer durch die Parteien- und Presselandschaft geschieht. Vielmehr gilt es einen Blick auf diejenigen, die diese gewählt haben und auf den Kontext, in dem sie dies getan haben, zu werfen.
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http://derstandard.at/1316390246065/Wahlerfolg-der-Piraten-Kapitalistische-Freibeuter
Um ein Thema richtig diskutieren zu können, müssen die Fragen auch richtig gestellt werden. In der aufgeregten Debatte um die Piraten erscheint mir das bisher nicht geschehen. Wer verstehen will, was uns die 9 Prozent - oder besser: 130.000 Stimmen - für die Piraten mitten in der bundesdeutschen Hauptstadt sagen wollen, sollte weniger auf die Mitglieder und Neuabgeordneten der Piraten selbst schauen und sich fragen, wer diese eigentlich sind, wie es derzeit quer durch die Parteien- und Presselandschaft geschieht. Vielmehr gilt es einen Blick auf diejenigen, die diese gewählt haben und auf den Kontext, in dem sie dies getan haben, zu werfen.
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lieberaugustin - 22. Sep, 15:06