Dienstag, 11. Mai 2010

Inflationsangst

Frankfurt/Main (dpa) - Die Angst vor der Inflation geht um. In Umfragen
äußert jeder zweite Deutsche Sorge, dass sein Geld bald nichts mehr wert
ist.

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In der Tat: Die Summen, die Staaten und Zentralbanken rund um den Globus
seit Monaten locker machen, um erst Banken und nun klamme Staaten vor
dem Zusammenbruch zu bewahren, sind atemberaubend. Langfristig wird
diese Geldschwemme die Inflation anheizen, da sind sich Ökonomen einig.
Doch auch diese Medaille hat zwei Seiten: Während Sparer Rendite
einbüßen, profitieren Schuldner. Volkswirte mahnen daher zu einer
ausgewogenen Sicht.

«Für dieses und das nächste Jahr muss man sich keine Sorgen machen»,
beschwichtigt die Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen- Thüringen
(Helaba), Gertrud Traud. Zwar mag mancher Autofahrer an der Zapfsäule
über Preissprünge stöhnen: Die Kerninflation ohne Energie und
Nahrungsmittel im Euro-Raum wird nach Einschätzung von Ökonomen bis Ende
2011 auf moderatem Niveau von ein bis zwei Prozent bleiben.

http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/11/iptc-bdt-20100511-471-24808490xml

Die demokratische Bank

Die Krise hat gezeigt, dass die Gewinnorientierung die Finanzmärkte von
ihren angestammten Aufgaben weggeführt hat. Nicht nur das Finanzsystem
selbst wurde ineffizient und kam zum Stillstand, es riss auch die
gesamte "reale" Wirtschaft in die Rezession. Die Lehre: Wenn Geld vom
Mittel zur Ware wird, sind Wirtschaft und Wohlstand in Gefahr. Geld und
Kredit zählen zur Grundinfrastruktur der Wirtschaft und sollten als
öffentliches Gut definiert und deshalb unter demokratische Kontrolle
gebracht werden. Die "demokratische Bank" würde folgende Kernaufgaben
erfüllen:
1. das bedingungslose Recht aller Staatsbürger auf ein kostenloses
Girokonto; 2. sichere Sparkonten mit staatlicher Einlagegarantie; 3.
kostengünstige und unbürokratische Kreditvergabe an "real" investierende
Unternehmen; 4. kostengünstige und servicefreundliche Abwicklung aller
Bankdienstleistungen in einem flächendeckenden Filialnetz; 5.
kostengünstige Kredite an den Staat; 6. soziale und ökologische Prüfung
der Kreditnehmer neben der ökonomischen Bonitätsprüfung ("ökosoziales
Basel III"); 7. Transparenz bei allen Geschäftsvorgängen schafft Vertrauen.

http://www.economyaustria.at/leben/die-demokratische-bank

Währungsreform

Wie lange wird der Euro noch halten?

Freitag, 26. Februar 2010

Gemeinschaft B.R.O.T - Beten.Reden.Offensein.Teilen

Gemeinschaft B.R.O.T. - ein reales Modell
Solidarische Wohnformen - Netzwerke der Kommunikation und Kooperation

Die Verringerung der Personenvielfalt in den einzelnen Haushalten und der Rückgang der Kinderzahl je Familie, wirft auch die Frage der sozialen Verwandtschaft auf. Damit ist gemeint, dass dem familialen Netzwerk nicht nur blutsverwandte Personen angehören sondern durch wechsel-seitiges Annehmen auch andere nahestehende Personen. Dahin könnte eine künftige Entwicklung gehen und Netzwerke der Kommunikation und Kooperation entstehen.
Eine mögliche Form gelebter sozialer und familiärer Verwandtschaft stellt die Gemeinschaft B.R.O.T. (Beten - Reden - Offensein - Teilen) dar. Es handelt sich um einen gemeinnützigen Verein, der in Wien 17., Geblergasse 78, also zwischen Gürtel und Vorortelinie sowie Hernalser Hauptstraße und Ottakringerstraße, mit Hilfe der Wohnbauförderung ein Wohnheim errichtet hat. Der Verein hielt im Jänner 1987 die konstituierende Sitzung ab. Interessenten wurden mittels Flugblättern, Inseraten und Weitersagen ab Herbst 1985 gefunden. Dem Verein können nur erwachsene Personen angehören, damit wird für Kinder eine Zwangsmitgliedschaft vermieden. Selbstverständlich können die Kinder im Haushalt der Eltern mitwohnen. Jede Familie hat für ihre Kinder bei förmlichen Entscheidungen und Wahlen insgesamt eine zusätzlich Stimme. Das Wohnheim wurde im Mai 1990 besiedelt.

http://www.brot-hernals.at/index.html

Bündelung neuer Ideen

In Zirkeln, Klubs und Akademien wird zwar debattiert, viele Ansätze zu einem
"neuen Denken" , zu alternativen Ideen und Konzepten, zu Wachstum und
Energie, zur Ökologisierung der Steuern, zu Bildung, Gesundheit und Wohnen,
zu Migration und Integration, zur Europa- und globalen Friedenspolitik.
Initiativen, die sich sowohl im "linken" wie im sozial engagierten katholischen
Bereich finden.
Was fehlt, ist die Bündelung aller dieser zukunftsorientierten Ansätze. Was
fehlt, ist vielleicht auch ein größeres Forum, das konkrete Alternativen
formuliert. Unbehagen am Status quo, Unsicherheit und Zukunftsängste haben
größere Kreise erreicht, als sich die regierenden Parteien, aber auch die grüne
Opposition vorstellen. Wenn diese Unsicherheit und dieses Unbehagen nicht
Wasser auf die Mühlen der Straches und Co treiben soll, bedarf es eines
offensiven Engagements, einer konkreten Aktivität der Zivilgesellschaft.

Kontaktmail: forumsozialegerechtigkeit@gmx.at
Zur Person: Trautl Brandstaller, Jg. 1939,, Politologin, Publizistin, langjährige
ORF-Journalistin, lebt in Wien

Quelle: www.standard.at

Sonntag, 21. Februar 2010

Mehr Direkte Demokratie

Mehr Demokratie ist der Motor für Volksabstimmungen und ein besseres Wahlrecht. Jede Stimme zählt gleich und jeder Mensch hat das Recht, sich zu beteiligen. Dafür setzen wir uns ein.
http://www.mehr-demokratie.de/

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